Nehmt euch euren Lieblingstee, setzt euch auf die Couch oder euer Bett unter die Decke und vielleicht nehmt ihr ja den Roman in die Hand, den ich euch heute etwas näher bringe. Es ist TEA TIME with Jane Austen. Ich bin mir sicher, ihr habt euch schon um die Ferien oder den Urlaub rum eine gute Lesezeit beschert, doch ein Buch, das gleichzeitig sehr schön zu lesen, angenehm und hochinteressant ist, habe ich erst letztes Jahr gelesen und kann es nur empfehlen, um auch weiter in 2016 schöne Stunden zu erleben. Es bringt nämlich das Richtige für dieses Cozy Feeling mit.
Selbst wenn ihr frisch in den Frühling starten, alle möglichen Vorsätze umsetzt und Dinge erledigen wollt, vergesst nicht, dass zu viele To-Do-Listen und Deadlines nicht gut für die Seele sind. Als Vorschlag hätte ich sogar was zum Zurücklehnen und den letzten Schnee draußen vor der Tür Schnee sein zu lassen (falls er bei euch noch liegt) oder die Sonne ins Zimmer scheinen zu lassen. Deshalb kommen jetzt Impressionen aus Mansfield Park. Ein Buch, dafür geeignet, wenn ihr euch intellektuell fühlen, Zeit habt oder einen Klassiker lesen möchtet, bei dem frau genießt und trotzdem den Kopf noch etwas benutzt.
Mansfield Park mag für die ersten 20 Seiten gewöhnungsbedürftig sein, doch wenn dir Stolz & Vorurteil - ob Buch oder Verfilmung - nur im geringsten gefallen hat, dann empfehle ich euch, versucht euch an ihren anderen Romane und wenn ihr es bloß kurz ausprobiert. Jane Austen ist nach diesen höchstens 20 Seiten sehr gut zu lesen und wirklich gut verständlich. Ich habe bisher Stolz & Vorurteil auf deutsch und englisch gelesen und Mansfield Park auf deutsch. Das englische Original ist doch nochmal etwas anspruchsvoller und ich musste mich auch konzentrieren, also kann ich euch raten, fangt klein an und holt euch eine deutsche Ausgabe. Mir persönlich gefallen die neuen vom dtv Verlag am meisten. Es gibt aber auch genug andere wunderschöne Ausgaben, schon allein deshalb lohnt es sich fast, die Bücher zu besitzen und zu lesen.
In dem Film "The Jane Austen Book Club" sagt eine der Frauen: Angeblich soll Fanny ja Austens Lieblingsfigur gewesen sein. Natürlich diskutieren alle Teilnehmerinnen darüber, wieso denn ausgerechnet Fanny Price, die unbeliebteste Jane Austen-Protagonistin aller Zeiten (!), der Liebling gewesen sein soll.
Ob dies nun stimmt oder nicht, Austen hat mit Miss Price ihrem Roman eine Hauptfigur beschert, die anders als Lizzy Bennet ist. Mansfield Park hat die Autorin kurz nach der Beendigung von Stolz & Vorurteil begonnen. Vielleicht ist Fanny also die Idee des Kontrastes zu Lizzy. Sie ist wohl das frommste Mädchen, von dem ich seit langem gelesen habe. Sie hat großen Respekt und noch größere Angst vor ihrem Onkel Sir Thomas, der ihr großzügig erlaubt hat mit seiner reichen Familie auf seinem reichen Grundstück zu leben, statt in Missständen und Armut bei ihrer eigenen Familie. Sie scheut vor ihren zwei - ach so wunderbaren - Cousinen, die sie wie Dreck behandeln. Und sie ist oft sehr viel mehr Hausmädchen als Verwandte. Was meine ich mit Fanny ist fromm und brav? Nun, sie glaubt stark an die Klassengesellschaft, in der sie lebt und eine der niedrigsten Positionen einnimmt. Sie folgt strikt den Werten dieser Gesellschaft, hat Achtung vor den Privilegierteren - meint sogar, sie ist zu Recht weniger geschätzt, weniger Mensch. Außerdem handelt Fanny jederzeit so, wie man es von ihr erwartet und wenn sie einmal nicht der Etikette entspricht, dann macht sie sich selbst am meisten ein schlechtes Gewissen.
Wie das überhaupt möglich ist, dass Fanny Price sich so sehr unter Wert verkauft und sich nicht auflehnt, ist dem Leser bis zum Schluss ein Rätsel. Sie liebt ihren Cousin Edmund schon lange, hat nie etwas angedeutet und als Mary Crawford, ein lebendiges Mädchen aus der Stadt, dem Edmund fast sofort verfällt, in Mansfield Park erscheint, hält sie still. Lieber sieht sie zu, wie beide Figuren sich verlieben, während es Fanny fast das Herz zerreißt. Diesen Schmerz auszuhalten als Leser kann eine Qual sein. Weshalb kann sie nicht einfach mal sagen, was sie selbst will? Warum lässt sie sich so behandeln? Wie kann sie brav - kann sie ruhig bleiben, während alle um Fanny herum sie beleidigen?
Mrs Norris - get out!
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Exkurs Geschichte: Zeitlebens Jane Austen
Da kommt das Köpfchen ins Spiel
Ob dies nun stimmt oder nicht, Austen hat mit Miss Price ihrem Roman eine Hauptfigur beschert, die anders als Lizzy Bennet ist. Mansfield Park hat die Autorin kurz nach der Beendigung von Stolz & Vorurteil begonnen. Vielleicht ist Fanny also die Idee des Kontrastes zu Lizzy. Sie ist wohl das frommste Mädchen, von dem ich seit langem gelesen habe. Sie hat großen Respekt und noch größere Angst vor ihrem Onkel Sir Thomas, der ihr großzügig erlaubt hat mit seiner reichen Familie auf seinem reichen Grundstück zu leben, statt in Missständen und Armut bei ihrer eigenen Familie. Sie scheut vor ihren zwei - ach so wunderbaren - Cousinen, die sie wie Dreck behandeln. Und sie ist oft sehr viel mehr Hausmädchen als Verwandte. Was meine ich mit Fanny ist fromm und brav? Nun, sie glaubt stark an die Klassengesellschaft, in der sie lebt und eine der niedrigsten Positionen einnimmt. Sie folgt strikt den Werten dieser Gesellschaft, hat Achtung vor den Privilegierteren - meint sogar, sie ist zu Recht weniger geschätzt, weniger Mensch. Außerdem handelt Fanny jederzeit so, wie man es von ihr erwartet und wenn sie einmal nicht der Etikette entspricht, dann macht sie sich selbst am meisten ein schlechtes Gewissen.
Wie das überhaupt möglich ist, dass Fanny Price sich so sehr unter Wert verkauft und sich nicht auflehnt, ist dem Leser bis zum Schluss ein Rätsel. Sie liebt ihren Cousin Edmund schon lange, hat nie etwas angedeutet und als Mary Crawford, ein lebendiges Mädchen aus der Stadt, dem Edmund fast sofort verfällt, in Mansfield Park erscheint, hält sie still. Lieber sieht sie zu, wie beide Figuren sich verlieben, während es Fanny fast das Herz zerreißt. Diesen Schmerz auszuhalten als Leser kann eine Qual sein. Weshalb kann sie nicht einfach mal sagen, was sie selbst will? Warum lässt sie sich so behandeln? Wie kann sie brav - kann sie ruhig bleiben, während alle um Fanny herum sie beleidigen?
Alle anderen
Charaktere, dabei ist Mrs Norris ganz oben auf der Liste, sind noch
nerviger als Fanny. Abgesehen von Edmund, muss sich jeder selbst
inszinieren, versucht einander auszuspielen oder - in Mary Crawfords
Fall - zeigt erst am Ende ihre wahre Natur. Selbst wenn Fanny der Filter
ist, durch den wir lesen (und sie kann man eindeutig als "judgemental"
bezeichnen), können wir durch eigene Beobachtungen die Figuren kennen
und hassen lernen.
Wer mich nicht nur geärgert, sondern enttäuscht hat, war Mary. Sie ist wohl eine Art Lizzy Bennet, die nur ihrem eigenen Vorteil hinterher ist und niemals von ihrer Meinung abweicht. Sie ist überheblich, doch nur durch die Blume kann man verstehen, wie sie jedem vorschreiben will, wie man ihrer Meinung nach zu leben hat. Mary mag interessant wirken und ich hatte gehofft, sie würde ein angenehmer Charakter werden, allerdings erweist sie sich schon bald als oberflächlich und gierig. Die Dialoge zwischen ihr und Edmund, die Fanny als stumme Beobachterin miterlebt, sind oft geistreich und strotzen gleichzeitig von Marys Egozentrik. Sie ist nur eine der Figuren, neben ihrem Bruder und Fannys zwei Cousinen jedoch die, die mich am Ende am meisten gestört hat.
Wer mich nicht nur geärgert, sondern enttäuscht hat, war Mary. Sie ist wohl eine Art Lizzy Bennet, die nur ihrem eigenen Vorteil hinterher ist und niemals von ihrer Meinung abweicht. Sie ist überheblich, doch nur durch die Blume kann man verstehen, wie sie jedem vorschreiben will, wie man ihrer Meinung nach zu leben hat. Mary mag interessant wirken und ich hatte gehofft, sie würde ein angenehmer Charakter werden, allerdings erweist sie sich schon bald als oberflächlich und gierig. Die Dialoge zwischen ihr und Edmund, die Fanny als stumme Beobachterin miterlebt, sind oft geistreich und strotzen gleichzeitig von Marys Egozentrik. Sie ist nur eine der Figuren, neben ihrem Bruder und Fannys zwei Cousinen jedoch die, die mich am Ende am meisten gestört hat.
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Vielleicht hat
Austen doch tatsächlich Inspiration durch die Realität bekommen: In
ihrer Zeit muss wohl ein sehr bekannter Lord Mansfield gelebt haben, von
dem ganz England wusste, dass er eine Großnichte adopierte, die
afrikanischen Hintergrund hatte. Und wir wissen alle, wie begeistert
Großbritannien zu dieser Zeit doch eigentlich von Kolonisation und
Sklavenhandel war (es war nicht nur Fan, es war der Superstar). Ein
Lord, der ein "Neger"Mädchen adoptierte? Sie ist sogar tatsächlich
verwandt mit ihm? - Skandalös! Angeblich, SO HEIßT ES,
kannte Jane Austen eine Freundin, die die Cousine war von der
Adoptivtochter von besagtem Lord. Jane kam auf die ein oder andere Art
wohl in Kontakt mit dieser Story IRL.
Mir scheint öfter, dass sie
alles beschreibt, wie sie ihre Welt erlebt hat. Das merkt man von
diesen unauffälligen Formulierungen, die ich so liebe, in dem Jane von
sich aus schreibt: "Meine Fanny...", "Ich kann natürlich nicht genau bennenen, was es für ein Zeitraum war". Als Autorin geht sie einen
Schritt zurück und betrachtet gemeinsam mit dem Leser den Verlauf und
die Situation des Buches. Dabei fühle ich mich ihr nah und mir kommt der
Gedanke, dass die Geschichte der Fanny Price tatsächlich inspiriert
wurde durch das Leben einer Freundin, und Jane diese in Mansfield Park
verarbeitet hat.
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Die
Beziehung zwischen Edmund und Fanny ist einerseits sehr schön und ich
habe ganz stark mitgefiebert, wann Edmund denn endlich versteht, dass er
seine Cousine ebenso liebt, auch wenn erst auf eine andere Art. Die
Entwicklung des Mitgefühls für Fanny und ihre Gefühle kam jedoch langsam
bei mir voran. Mit der Zeit wurde mir bewusst: es geht kaum darum, in
dieser nicht-nur-Liebesgeschichte zu versinken, sondern um Austens
Schilderung von einem unterprivilegierten Mädchen. Dies in einer Gesellschaft,
die nur die von Geburt an Begünstigten weiterbegünstigt. Fanny Price
verkörpert die Werte dieser Menschen, die über ihr stehen und ihren
eigenen Prinzipien gar nicht treu bleiben. Als Leser kämpft man schon
von Anfang an mit dem Spagat, den Fanny macht, um die Erwartungen aller
zu erfüllen und sich selbst nicht zu verlieren. Mir erscheint es oft so,
dass Jane Austens Bücher mehr soziale Studien sind über die Leute ihrer
Zeit. Fanny ist dabei das Exemplar, dass die Autorin nutzt, um die
hohle englische Upper Class darzustellen. Als Protagonistin ist sie zwar
auffallend passiv und bewertet meist alle um sich herum, spielt das
leise Moralapostel, was mich die Augen verdrehen ließ. Andererseits
konnte ich durch den Roman erkennen, wie heuchlerisch die Menschen um
Fanny herum sind, obwohl sie doch die perfekte Aristokratie verkörpern.
Fanny,
die in Armut lebte, die von allen wie ein Hausmädchen behandelt oder
erst gar nicht beachtet wird - sie ist die Einzige im Buch, die
tatsächlich den gesellschaftlichen Normen zu entsprechen versucht. Und
zeigt dabei auf, wie alle anderen es nicht machen. Dabei geht es nicht
mehr darum, was wir persönlich von Fanny als Person halten. Es heißt,
Kopf einschalten und verstehen was die Gesamtkonstellation des Romans
uns erzählen will.
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WAS HALTET IHR VON JANE AUSTEN BÜCHERN UND KENNT IHR WELCHE?
Wenn ihr Mansfield Park gelesen oder gesehen habt, wie fandet ihr es?
WAS DENKT IHR ZU MEINEM POST?
Gebt mir doch Bescheid, ob ihr Lust habt auf ähnliches zu Jane Austen und ihren Werken!
Wow Ley, das ist so ein interessanter, informativer und toller Post! Ich bin wirklich begeistert - vor allem, weil ich mich jetzt ein bisschen schuldig fühle und gestehen muss, dass ich Fanny (und eigentlich auch alle anderen Figuren aus Mansfield Park) einfach nur anstrengend und nervig fand und nicht auf das Gesamtkonzept geachtet habe *shame on me*
AntwortenLöschenZu meiner Verteidigung: Fanny ist WIRKLICH anstrengend :D Aber du hast schon Recht, das Buch im Gesamtkontext der Gesellschaft zur Entstehungszeit und in Relation zu weiteren Werken von Jane Austen betrachtet, muss man sagen, dass es eigentlich ein Geniestreich ist, der halt nur auf dieser Meta-Ebene gewürdig werden kann.
Zu Jane Austens Literarur allgemein kann ich dir ebenfalls zustimmen - wenn an sich ein paar Seiten eingelesen hat, ist die Sprache angenehm zu verstehen, da kann man sich ruhig mal dran wagen. Ich versuche ja, nach und nach alles von Austen zu lesen; bin dabei so mittelerfolgreich, aber einige Bücher habe ich schon geschafft. Meine Lieblinge sind aber trotzdem die Klassiker Stolz und Vorurteil und Sense and Sensibility (mir fällt grade der deutsche Titel einfach nicht ein^^). Es braucht einfach doch meistens tolle Protagonisten, um ein Lieblingsbuch zu werden :)
Wenn du Zeit und Lust hast, noch mehr solche tollen Analysen zu schreiben - ich bin auf jeden Fall sofort als Leser am Start! Jane Austens Bücher geben dir da auch sicher genügend Stoff :D
Liebste Grüße
MelMel
Dankeschön, das ist super lieb von dir und freut mich total, dass ich da was angestoßen hab! Ich gebe dir Recht, es ist tatsächlich schwer sich nur im Ansatz mit Fanny anzufreunden. Allerdings bin ich schon mit dem Gedanken ans Buch gegangen (wegen Warnungen von anderen Blogger Freundinnen ^^), dass mir die meisten Charaktere (und wie sich am Ende herausstellt keine) nicht gefallen werden von der Person her und ich eher das Buch im Gesamten im Blick behalten sollte. Ich denke also auch, dass es viel mit den Gegebenheiten zu tun hat, in denen man das Buch liest.
LöschenJane Austen ist so spannend für mich! Ich liebe es über diese Epochen zu lesen (die Gesellschaft und die Umstände damals eher nicht so) und mehr zu erfahren über die Vergangenheit. Und wenn durch Austen das eine solch gewitzte und clevere Autorin macht, kann mensch nur Spaß dabei haben ;)
Versuche ich auch gerade! Habe bisher nur Stolz & Vorurteil und eben Mansfield Park geschafft, aber bald kommt auch Northanger Abbey dran. Mal sehen, was ich mir dann beschaffe. Von Sense and Sensibility kenn ich bis jetzt leider nur den Film, will jedoch unbedingt das Buch natürlich lesen! (=Verstand und Gefühl? Sinn und Sinnlichkeit? Gibt es sogar beide Titel, kann das sein? )
Ohhh das ermutigt mich wirklich, hatte Angst, dass sich kaum jemand dafür interessiert, weil es mal was anderes als eine bekannte Form der Rezi ist =)
Liebste Grüße zruck! ♥
Es gibt tatsächlich beide Titel! :D Wie dumm xD Verstand und Gefühl gefällt mir aber besser :D Das ist von den Figuren her so ähnlich wie Stolz und Vorurteil (klingt ja auch schon im Titel an^^), also würd ich das sowieso mit ein bisschen Abstand dazu lesen. Aber es ist kein Abklatsch und hat schon seinen eigenen Charme :)
LöschenHey Leyla,
AntwortenLöschenDein Beitrag hat mich tatsächlich dazu gebracht, Mansfild Park zu bestellen. Freitag sollte das Buch da sein :D
Ich liebe Jane Austen, liebe Pride and Prejudice und Persuasion. Emma war ok, und Sense and Sensibility denke ich auch. Ich erinnere mich nicht mehr dran, was eigentlich kein positives Zeichen ist. Irgendwann will ich alle Romane von Jane Austen gelesen haben, arbeite aber dennoch daran. Ich liebe Austen Adaptionen, wie den Vlog von Lizzie Bennet und arbeite mich durch alle möglichen durch. Mansfild Park möchte ich deswegen als nächstes Lesen, weil du mir gerade richtig Laune darauf gemacht hast. Danke für diesen tollen Beitrag!
Liebe Grüße,
Susanne
YEEES! Das freut mich soooo sehr, sowas hör ich richtig gerne, wenn ich jemanden zu einem Buch anregen konnte. Also da du ja jetzt durch meine Rezi auf die Charaktere im Buch eingestellt bist, dürfte es auch keine allzu großen Probleme mit diesen geben. (Auch wenn sie nicht deine Lieblinge werden können)
LöschenIch habe leider noch nicht allzu viele Werke von Austen lesen können, aber ich arbeite daran! Als nächstes Northanger Abbey und dann mal sehen ob Persuasion - das soll ja auch so gut sein - oder Sense & Sensibility (wovon auch immer viele schwärmen).
Mir geht es genauso, Lizzie Bennet war unglaublich auf YT! Habe mir auch andere Sachen von diesem Channel angeschaut, zum Beispiel Emma Approved, das ist ja auch ne Adaption von Emma gel?^^ - Falls du's nicht kennst, unbedingt anschauen!
Danke für deinen lieben Kommentar, freu mich so, dass sich die Arbeit gelohnt hat =D
Liebe Grüße zruck!
P.S.: Sorry für die späte Rückmeldung, leider komme ich in letzter Zeit nicht allzu oft dazu, auf den Blog zu schauen =)
Mach dir keine Sorge wegen der späteren Rückmeldung. Ich nutze ganz fleißig die Benachrichtigungsfunktion von Blogger. So entgeht mir nichts (solang diese Funktion aktiviert ist) :)
LöschenTatsächlich kenne ich Emma Approved auch schon und fand es klasse! Ich hab ja drauf gehofft, dass alle Austen Klassiker von Pemberley Digital adaptiert werden, aber bisher bleibt es bei der Hoffnung
Meine Mansfield Park Ausgabe ist schon angekommen. Ich hab mir das Buch auf englisch gekauft in dieser schönen Classic-Edition :)
Liebe Grüße,
Susanne
Liebste Ley,
AntwortenLöschenAnglistik wolltest du studieren richtig? Wenn ja dann kennst du dich gut denn in diesem Post spricht die Literaturwissenschaftlerin aus dir! Mega gut und spannend - dass Austen Gesellschaftsbeobachtungen verschriftlich, sehe ich genauso. Vor allem in "Emma".
Kussi, Ana