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Naaa, doch nicht so der Burner?! | Weil wir sie (nicht) lieben Etappe #3

Donnerstag, Mai 1 | 0 Beloved Words

Das war dann ein eher schlechter letzter Abschnitt
denn es war ein viel zu rasanter Ritt
Ich denke, da hab ich mich zu früh gefreut
das alles wie ich es mir erhoffe abläuft.

Etappe Numero Tres: Kapitel 13 - 18 (Ende)
Huch. Jetzt bin ich fertig und.......soll ich es sagen? Seufz. Nagut. Ich bin etwas enttäuscht. Keine Frage, es gibt noch gute Stellen zwischendrin. Aber, aber, das war Kaber. Sorry, ich fand es bis zum Ende jetzt hin vieeeeel zu kitschig, als Will und Layken 5x hintereinander "Ich liebe dich" sagen (und nein, da übertreibe ich nicht!). Was soll'n des bitte? Und manche Gedankengänge von Will kann ich mir bei einem Jungen nicht vorstellen.....ab irgendeinem Punkt war's dann auch mir zuviel, obwohl ich die ersten beiden Abschnitte sogar noch ein Auge zugedrückt hab. Nur jetzt - Drama, Baby, Drama. Selbst Bruce wärs glaub ich zuviel gewesen. Da passiert dies und das. Und es einfach UNREALISTISCH. Klar, das war manches auch im ersten Band, da kann man locker drüber hinwegsehen oder bemerkt es einfach gar nicht. Nur im zweiten Teil, da hätte ich mir mehr erhofft.

blödes Blogger...geht grad nicht anders =/
Was mich vor allem aufregt und das könntet ihr jetzt an Hanna's und meinen What's-App Gesprächen sehen: Die Zeitraffung bzw. -dehnung. Also, das geht echt nicht. Rückblickend, geht das erste Drittel des Buches über vielleicht eineinhalb Wochen hinweg, in der jede Stunde (Gefühls-)Action ist, bei der man auch keine Verschnaufspause findet. Dann auf einmal, zählt jede Sekunde, weil einfach so viel in so kurzer Zeit passiert. Das hat mich schon ziemlich verwundert und fande ich nicht so passend. Es gibt keine Puffer, in denen jeder Charakter mal mindestens einen Tag lang nachdenken kann und/oder der Leser auch etwas zur Ruhe kommen kann. Das mag vielleicht manchmal gut sein, aber echt nie, gibts ne kurze Time to think - es fehlte für mich. Und dann - BAM. Vier, fünf Wochen werden dahin gerafft, auf spielt an einem Tag diese Szene und drei Tage später wieder die andere. Was ja auch in Ordnung wäre. Wenn das nicht das totale Gegenteil vom Anfang wäre. Pft. Nene, also so nicht, bitte. Damit hatte ich persönlich wirklich schon während des Lesens einfach ein Problem, das sinnvoll zu finden. Jetzt wirkt es nur unnötig auf mich. Zuerst etwas gerafft, dann elend langsam und danach rasend schnell gerafft. Ich weiß, sowas gibt es doch auch oft, aber hier passte das einfach nicht. Mmpf....

Ein paar tolle Lichtblicke gab es aber: Poetry Slam ♥ . Caulder's Text hat mich richtig mitgenommen und mir schwammen wirklich schon Tränen in den Augen. Das war ein wunderbares Gefühl, wieder so berührt zu werden von einem von Hoovers Texten. Dann auch manche Stellen zwischen Will & Lake, die schon ziemlich süß und passend waren. Die Papiersterne, die Lake's Mutter noch für die beiden gemacht hat und "Schmetterling" waren tolle Ideen.

Manchmal müssen sich Menschen voneinander entfernen, um zu spüren, wie sehr sie einander brauchen. "WIWL" S. 242



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