Nein, eben nicht der liebe Sandmann =) |
Als unsere Lehrerin meinte, "Seid nicht verwirrt, wenn ihr denkt, ihr habt irgendwas verpasst oder ihr versteht es nicht ganz", dachte ich zuerst, sie macht sich lustig über uns. Tja, denkste, sie hatte recht. Beim drüberlesen kommt die Story einem nicht ganz logisch vor und das ist sie auch nicht. Sie besteht aus Halluzinationen und einer verzerrten Wahrnehmung der Realtität des Protagonists Nathanael (wer denkt sich solche Namen aus?). Wie gesagt, war mir der nicht geheuer, aber die Art wie Hoffmann den Leser selbst an sich zweifeln lässt, ob nicht doch eine Information fehlt oder man selber halluziniert, das ist gut gedeichselt.
Ich bin wirklich froh, dass wir das Buch im Unterricht besprechen, um fragen zu können, was genau Wirklichkeit und Traum war beim "Sandmann". Ach, und der Sandmann ist übrigens der Böse in der Geschichte. Vergesst den Typen aus KiKa!
3 von 5 Coffee Hearts!
Echt noch okay und seeehr kurz, hihi.
Das Buxh steht ja noch auf meiner WuLi und ich finde, das Konzept klingt richtig Spannes, was deine Beschreibung für mich nur bestärkt. Mal sehen, wie ich mit dem Protagonisten zu Recht kommen werde ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Maura
Das Konzept ist auch echt nicht schlecht, damals war das bestimmt etwas aufrührerisch sowas zu schreiben - heute wie vor 200 Jahren denkt man sich als Leser "was da los und wie und waaas?!", aber es ist schon ziemlich in Ordnung ^.^
LöschenLiebe Grüße zruck!
Als ich das Buch in der Schule lesen muste, dachte ich, es sei gut. WAr es nich. Eher gruslig. Immerhin ist E.T.A. Hoffmann ein klassisches Beispiel für Namen, die nach BEdeutung ausgewählt werden. Das finde ich echt gut :-) Und ich finde Nathan oder Daniel auch cooler als Nathanael xD
AntwortenLöschenGruselig ist es ja auch, allerdings hab ich so viel schlimmere und langweiligere gelesen, dagegen schneidet Der Sandmann richtig gut ab. Ach, stimmt aus Nathanael lässt sich ja auch Daniel ableiten. Wäre mir nie aufgefallen o.O
LöschenMein Bruder hat das Buch auch gerade in der Schule gelesen und mir schon einiges davon erzählt, deshalb möchte ich es jetzt auch noch lesen :D
AntwortenLöschenUnd ich find den Namen Nathanael total normal, kenne sogar zwei Leute, die so heißen :D
Liebe Grüße
Chrisi
Ahhh, na dann siehste, bin wohl nicht die einzige, die's ganz gut findet ^.^ Wenn's dich sowieso interessiert, kann ich das schon empfehlen ;)
LöschenWirklich? Wow, ich dachte, Hoffmann hätte sich den eiskalt ausgedacht :D Aber da du ja echt welche kennst....wieder was gelernt ^^
Liebe Grüße zruck!
Hm, ist Nathanael nicht ein "normaler" englischer Name? Der Protagonist in Bartimäus heißt nämlich auch so und als weiß nicht wie altes Kind hab ich mir auch gedacht, hä, komisch ... aber mittlerweile bin ich ziemlich überzeugt dass es "Näthänjel" heißt, oder nicht? ODER NICHT? Bitte unterrichten Sie mich von Ihrer Ansicht Frau Leyla xD
AntwortenLöschenNaja, im englischen schon, das dachte ich mir auch mal! Aber in der deutschen Sprache wird der Name doch gar nicht gebraucht, oder? Vor allem, was hat denn ein englischer Name in einem Reclam Buch zu suchen, das vor etwa 200 Jahren geschrieben wurde? :D
LöschenNate aus GG heißt ja auch eigentlcih Nathanael (also [Näthänjel]), nur im deutschen ist das richtig komisch, im Unterricht sagen wir immer [Natanaeeel] o.O