It is not a peaceful time in the Dells. The young King Nash clings to his throne while rebel lordsin the north and south build armies to unseat him. The mountains and forests are filled with spies and thieves and lawless men.
This is where Fire lives. With a wild, irresistible appearance and hair the color of flame, Fire is the last remaining human monster. Equally hated and adored, she had the unique ability to control minds, but she guards her power, unwilling to steal the secrets of innocent people. Especially when she has so many of her own.
Then Prince Brigan comes to bring her to King City, The royal family needs her help to uncover the plot against the king. Far away from home, Fire begins to realize there's more to her power than she ever dreamed. Her power could save the kingdom. If only she weren't afraid of becoming the monster her father was.
This is where Fire lives. With a wild, irresistible appearance and hair the color of flame, Fire is the last remaining human monster. Equally hated and adored, she had the unique ability to control minds, but she guards her power, unwilling to steal the secrets of innocent people. Especially when she has so many of her own.
Then Prince Brigan comes to bring her to King City, The royal family needs her help to uncover the plot against the king. Far away from home, Fire begins to realize there's more to her power than she ever dreamed. Her power could save the kingdom. If only she weren't afraid of becoming the monster her father was.
Ich mochte Fire gleich von Anfang an. Über die Zeitspanne hinweg, hab sie richtig lieb gewonnen, weil man so viel mit ihr erlebt hat. Fire's Vater Cansrel war ein Monster, der genau wie sie den Verstand von Menschen konrollieren konnte. In "The Dells", wie dieses Königreich heißt, gibt es keine Beschenkten, dafür aber wunderschöne Monster in jeglicher - meist tierischer - Gestalt. Deren Schönheit ist jedoch nicht angepriesen, sondern gefürchtet, denn jeder der unter diesen Bann gerät (man kann an nichts anderes mehr denken, macht alles was das jeweilige Wesen will) verliert sein eigenes Selbst. So ein "Menschen-Monster" war Cansrel. Und so ist Fire als ebenso eins geboren worden. Doch anders als ihr toter Vater, hat Fire keinen Spaß daran, die Menschen zu beeinflussen und beherrschen zu können. Im Gegenteil, sie hat immense Angst vor ihrer Schönheit, ihrer Gabe und sieht höchstens alle zehn Jahre in den Spiegel. Immer behütet auf der Burg ihres "Adoptiv"-Vaters Brocker aufgewachsen, jederzeit umgeben von Wachen, hat sie nie was anderes als den Burghof und ihr Haus gesehen. Und sie hat nur einen einzigen Freund, Archer, den Sohn von Lord Brocker, der auch nicht gerade die Mustergültigkeit in Person ist.
Vor einiger Zeit hab ich "Die Beschenkte" gelesen, wozu "Die Flammende" nicht unbedingt die Fortsetzung doch ein zusätzliches Buch ist, das in der gleichen Welt spielt. Das Buch ist einige Zeit vor dem ersten eingegliedert und spielt in einer anderen Gegend, die nichts von den 7 Königreichen ahnt, obwohl Fir auf jemanden trifft, den wir als Schlüsselperson in "Die Beschenkte" erkennen.
Man könnte also Fire als Katsa's Gegenstück interpretieren, aber dieses Gefühl hatte ich weniger, sondern dass sie eine völlig neue Figur ist. Fire ist liebevoll, hilfsbereit und sympathisch, wenn man sie kennt, wie der Leser sie kennen lernen darf. Gleichzeitig hat sie jedoch eine starke Seite, mit der sie ihre Prinzipien fest verteidigt. Natürlich hasst sie es, dass die Männer sie begierig anstarren, egal, wohin sie auch geht. Ich konnte mich super in sie hineinversetzen, und man versteht gut, wie sehr sie nur als normal angenommen werden möchte, das ist ihr als menschlies wunderschönes Monster nicht vorbehalten. Was Fire von den Menschne bekommt, ist Hass & Angst vor ihrer Fähigkeit oder pure Begierde aufgrund ihrer unnatürlichen Schönheit.
1. Band (deutsch) |
Der Plot ist ein ganz anderer, hat noch viel mehr mit königlichen Intrigen und politischen/militärischen Machenschaften zu tun, da die Hauptcharaktere mittendrin feststecken. Und weil Fire eine riesige Rolle darin spielt, soll sie zur Hauptstadt der Dells geholt werden, was eine lange Reise erfordert. Nach dem langen Weg von Fire's Zuhause nach King's City, bei dem Fire auf ganz fremde Menschen mit schweren Schicksalen getroffen ist und eine neue Lebensweise kennen gelernt hatte, fassen sie und Brigan gegenseitig mehr Vertrauen ineinander und etwas ähnliches wie eine Freundschaft entwickelt sich langsam. Kristin Cashore wusste mal wieder, wie sich mich einspannen musste, sodass ich mich völlig in die Dells hineinversetzt fühlte. Die vielen Beschreibungen der Berge, der Menschen, des Lebens dort und die Erklärungen zu allen seltsamen Dingen waren unglaublich detailreich und so wunderbar ausgearbeitet, da kann kein Leser sich dem Bann entziehen.
Fire verändert sich während ihrer Zeit im Palast von King's City, wird sicherer mit ihrer Gabe, lernt viel über die Intrigen der adeligen Leute und ist selber involviert (das hört sich jetzt aber hochgestochen an^^). Sie findet gleichfalls einige Vertraute, die oft als Nebencharaktere fungieren, aber eigentlich will ich sie nicht mehr so bezeichnen, denn sie bedeuten Fire viel und jedern von ihnen besitzt eine eigene Geschichte und komplexe Gefühle, die die Autorin durch Fires Gedanken-Leserei, auch vorkommen und zu einem erheblichen Teil des Buches werden lässt.
Auf englisch kam mir der Schreibstil sehr viel flüssiger und auch besser gewählt vor, als die deutsche Übersetzung, wenn ich das Buch mal mit "Die Beschenkte" vergleiche. Die Ausdrucksweise am Hof kommt mir im deutschen etwas seltsam vor, aber auf Englisch hört isch das für mich einfach besser an, im Nachhinein jedenfalls. Ich kam sogar noch schneller voran, was ich nicht erwartet hätte, da doch manchmal die Sätze länger verbunden waren. Einige Vokabeln musste ich dann doch nachschaun, es hat sonst ziemlich viel Sinn ergeben und das meiste kann man sich sehr leicht aus dem Kontext erschließen. Die Liebesgeschichte ist ein wirklich nur sehr kleiner Teil der Geschichte. Es geht viel mehr um Freundschaft, Vertrauen, Treue und um die Frage, wie weit man selber gehen darf, um eigentlich etwas gutes zu erreichen (Okay, das sagt euch jetzt nicht viel, aber ihr wisst was ich meine, wenn ihrs liest^^)
Wo wir grad bei der Liebe waren, kann ich ja auch was über die Spannung im Buch sagen ;P Die konnte ich nämlich regelrecht süren, wie sie sich afugebaut hat. Ich bin beeindruckt, wie sehr Cashore schafft, die ganze Zeit die Nerven bis zum zerreißen gespannt zu halten! Das war manchmal eine echte Qual, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht, doch nein, die U-Bahn ist der Meinung sie muss schon an meiner Haltestelle ankommen!^^ Wirklich schwierig, sich dann auf was anderes zu konzentrieren, als darauf, ob Fire und Brigan sich wiedersehen oder nicht - wuhaaaa, ein Glück ist das jetzt zuende, hehe.
Über Prinz Brigan konnte ich mir lange Zeit keine richtige Meinung bilden, allerdings war ich - genauso wie Fire - jedesmal aufgeregt, wenn die beiden aufeinander trafen und die Funken zwischen den beiden sprangen auch auf mich über ;) Brigan ist, nicht anders zu erwarten bei dieser Autorin ;), ein Charakter mit Ecken & Kanten, die man lange Zeit einfach kein Stück kennt und ihn zu durchschauen war nicht möglich, trotzdem hab ich ihn sofort lieb gewonnen! Sobald er nämlich zeigte, dass er ein junger sympathischer Kerl ist, war er geradezu Mr. Charming ♥. Er bleibt sehr misstrauisch gegenüber Fire, gibt ihr aber eine Chance. Brigan musste in seinem Leben einiges über sich ergehn lassen und Dinge tun, die er nur schwer verkraftet hat, wie man nach und nach erfährt. Jedenfalls ist er ein guter Mensch geworden, was ich nicht erwartet hätte und nicht sofort bei ihm bemerkt habe. Fire's Empfindungen für den Prinzen konnte ich vollkommen nachvollziehne und habe mich selber dann total in ihn verguckt!^^
Während des Lesens hatte ich immer so ein seltames Gefühl irgendwie, im positiven Sinne gemeint. So ein "toll!"- Gefühl, das mich glücklich gemacht hat, wenn ich das Buch aufgeschlagen hatte. Das war so in der Gegend von meinem Bauch glaub ich xD
Alles hat mir in "Fire gefallen, ernshaft. Alles. Selbst jetzt, wo ich es das zweite Mal gelesen hab, kann ich keine großen Minuspunkte entdecken! Die komplexen Charaktere, unzwar jeder einzelne, war toll; der englische Schreibstil hat mir noch besser gefallen als die deutsche Übersetzung, und die Geschichte erst - wah. Einfach............wah :D
5 + Love von 5 Coffee Hearts
Das Buch werde ich garantiert öfters lesen! Der höchste Stand ist bei mir jedenfalls erreicht, ich bin gespannt, ob der dritte Teil das überhaupt noch toppen kann =)
Buchreihe: Die sieben Königreiche #2
Genre: High Fantasy
Verlag: Dial Books
Seiten: 461
Preis: Gebunden 12, 95 €
Deutsch: Die Flammende
Für das, dass du das Buch schon vor einer Weile gelesen hast, ist deine Rezi aber wirklich gut! Bei mir gibt das jeweils nichts Sinnvolles mehr. Gut, vielleicht sollte ich auch anfangen mir Notizen zu machen... ^^
AntwortenLöschenAngeblich soll der dritte Teil ja nicht so toll sein, das ist jedenfalls das, was ich so gehört/gelesen habe. Ich hoffe jetzt mal es stimmt nicht ^^
Ich habe "Fire" vor ein paar Wochen auch auf Englisch begonnen, da ich es auf Deutsch noch nicht besitze (gelesen habe ich es aber schon). Aber irgendwie bin ich glaube ich noch nicht wirklich weit. Aber auf alle Fälle finde ich die Geschichte auch total gut! Ich mag den Schreibstil von Kristin Cashore nämlich sehr =)
Hehe, danke, dass hab ich dann auch bemerkt ;) Joah, die helfen mir dann doch immer^^
Löscheno.O Bloß nicht, das würde mich echt ein wenig enttäuschen....
Ja, die Geschichte ist echt super und ihr Schreibstil find ich eben in Englisch sogar noch besser! (Jaaa, jemand der diese verdammt lange Rezi auch zu Ende gelesen hat, woah ;)